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Negative Rendite auf Staatsanleihen, Kaufprogramme von Assets der Zentralbanken und die aktuelle politische Lage bei den Notenbanken. Warum führt dieses ganze Marktumfeld zu einem Boom vom Bitcoin?


Brendan Bernstein, Bitcoiner und Co-Founder des Kryptoprojekts "Tetra Capital" legte auf der Bitcoin Konferenz 2019 schlüssig dar, wieso die aktuelle wirtschaftliche Lage der ideale Nährboden für den Wachstum von Bitcoin ist. Wir haben hier die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.


Vorweg kann man sagen, dass der aktuelle Boom rund um Bitcoin keineswegs Zufall oder Glück ist. Viel mehr sind die aktuellen Zuwächse, schlicht eine Folge der aktuellen politischen Gegebenheiten und der allgemeinen Entwicklung des Geldsystems. Nach der aktuellen Lage spricht also alles weiterhin auf einen Wachstum von Bitcoin. Wieso?


Zentralbanken:


Das Stichwort hier ist definitiv das aktuelle Niedrigzinsumfeld. Es ist mittlerweile einfach fraglich, was die Zentralbanken da eigentlich treiben. Seit mehr als zehn Jahren ist es scheinbar völlig normal, Unmengen an Geld nach und nach in den Markt zu pumpen. Das Problem daran ist, dass durch die Erhöhung der Geldmengen gleichzeitig der Konsum und jegliche Investitionen hochgehalten werden müssen. Ansonsten droht uns im Allgemeinen eine Rezession und folglich Arbeitslosigkeit.


In der Regel führt eine derartige Geldpolitik anschließend zu einer Inflation. Aktuell bleibt diese zwar aus, lange müssen wir laut Ökonom Hans-Werner Sinn aber nicht mehr warten. Grund dafür ist, dass die EZB es seit Jahren nicht mehr schafft, die Inflation nahe aber knapp unter zwei Prozent zu halten.


Was hat das alles mit Bitcoin zu tun?


Fakt ist, dass der Welt aktuell ein sicherer Hafen fehlt. Scheinbar willkürlich getroffene Entscheidungen im Bezug auf die Geldpolitik und die allgemeine Situation rund um die Währungsstabilität sorgt bei vielen Anlegern für ein ungutes Gefühl. Zwar bäumt sich der Aktienmarkt ganz gut gegen eine drohende Rezession auf, dennoch ist es fraglich, wie lange das Ganze gut geht.


Wie Bernstein auf der Konferenz herausstellte, kann Bitcoin eine wirkliche Alternative sein. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen, ist Bitcoin als seltenstes Asset der Menschheitsgeschichte eine ernsthafte Möglichkeit. Sobald Fiatgeld seine Wertspeicherfunktion aufgrund einer Inflation (siehe Türkei) nicht mehr erfüllen kann, wird Bitcoin auch für traditionelle Anleger interessant. Gerade im Zusammenhang mit dem Halving, also sozusagen die Halbierung der Bitcoin Inflationsrate, dürfte sich der Use Case von Bitcoin als Wertspeicher in den nächsten Monaten definitiv etablieren.


Um es zusammenzufassen: Wir haben einen perfekten Sturm für Bitcoin am Horizont. Wir brauchen dafür nicht die Ideologie von Bitcoin-Maximalisten. Wir brauchen nur weiterhin verantwortungsloses Verhalten der Regierungen. Menschen werden Bitcoin kaufen, weil es Profit bringt und weil sie ein Mittel brauchen um Wohlstand zu bewahren. -> Brendan Bernstein.

Auch wir, die Polarstern Capital, bieten eine echte Alternative! Sie haben Interesse und wollen mehr erfahren? Dann melden Sie sich bei uns. Wir beraten Sie gerne!


Disclaimer: Ein Teil des folgenden Artikels enthält Vorschläge, um am Krypto-Markt und Bitcoin-Kurs teilzunehmen. Für eventuelle Verluste kann nicht gehaftet werden, der Krypto-Markt ist unberechenbar und hoch volatil.


Quelle: btc-echo.de

 
 
 

Mit dem Abbau von 18.000 Arbeitsplätzen und dem Abbau des Investment Banking zeigt die Deutsche Bank in einer Zeit des boomenden Wachstums im Krypto-Bereich eine traurige Vorstellung der traditionellen Finanzwelt.


Aktienhandel wird eingestellt, ist der Krypto-Markt eine Alternative?


Wie die Bank zudem nach einer Sitzung des Aufsichtsrates am Sonntagnachmittag mitteilte, soll es insbesondere im Investmentbanking weitreichende Einschnitte geben. So will sich die Deutsche Bank nach eigenen Angaben vor allem aus dem weltweiten Aktiengeschäft zurückziehen. Die Deutsche Bank will neben einem kleinen Aktienmarktgeschäft auch das Zinsgeschäft zurückfahren, vor allem im Bereich des Zinshandels, erläutert Reuters.


Der Mitbegründer von Morgan Creek Digital Assets, Anthony “Pomp” Pompliano, hat diese Meldung in einem am 7. Juli veröffentlichten Tweet als eine deutliche Bestätigung für die Einführung von Bitcoin (BTC) gewertet und vermerkte:


“Die Deutsche Bank plant, fast 20.000 Mitarbeiter zu entlassen. Bitcoin hat keine Angestellten, die entlassen werden müssen. Die DB ist für die alte Welt gebaut. Und Bitcoin ist für die neue Welt gebaut.”

Im Zuge der eigenen Analyse des angeschlagenen Bankensektors schlug der eToro-Analyst Mati Greenspan vor, dass der Schritt der DB ein allgemeines Versagen der Politik durch die Verantwortlichen der globalen Geldpolitik sei und erklärte:

“Dies ist der Effekt einer verlängerten Nullzinspolitik. Die Zentralbanken machen es den Investmentbanken unmöglich, Gewinne zu erzielen. Selbst die risikoreichsten Anleihen erzielen Renditen von <2 Prozent. Wie können sie damit Geld verdienen?”

Der Leiter der globalen fundamentalen Kreditstrategie der DB, Jim Reid, hatte erwähnt, dass die gemäßigte Politik der Zentralbanken eine positive Auswirkung auf “alternative” Währungen wie Bitcoin hat und gleichzeitig den Investmentbanken schadet. So erklärte er:

“Wenn die Zentralbanken so aggressiv sein werden, werden alternative Währungen etwas attraktiver.” 

Bitcoin als Plan ฿?


Auch der VanECK Digital Asset Strategist und MVIS-Direktor Gabor Gurbacs hat darüber getwittert:

“Krypto-Märkte sind mindestens rund um die Uhr geöffnet, um auf Neuigkeiten zu reagieren. In traditionellen Märkten müssen einige nur warten, bis der Markt geöffnet ist, um über Neuigkeiten informiert zu werden, die öffentlich bekannt sind. Für mich scheint dies ein ernstes Problem der Marktstruktur zu sein! Es ist Zeit für einen Plan ฿! ”

Quelle: blockchain-hero.com, tagesschau.de, hessenschau.de


 
 
 

FAZ - 25.06.2019. "Negativzinsen für vermögende Privatkunden"


Eigentlich haben Sparkassen überwiegend argumentiert, dass es bei ihnen keine Negativzinsen für Privatkunden geben wird. Nun führt eine der größten Sparkassen genau diesen Negativzins für ihre Kunden ein.


Wer ist betroffen?

Die Nassausche Sparkasse (Naspa) in Wiesbaden, die eine der größen Sparkassen in ganz Deutschland ist, führt tatsächlich Negativzinsen für Privatkunden mit sehr großen Spareinlagen ein.


Entsprechende Informationen der F.A.Z. hat eine Sprecherin der Sparkasse am Montag bestätigt. Zum 1. Juli soll demnach ein Negativzins in Höhe von 0,4 Prozent für Privatkunden mit Einlagen von mehr als 500.000 Euro auf Giro- und Tagesgeldkonten eingeführt werden.

Der Trend ist leider klar erkennbar. Laut dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband argumentierten sie meist damit, dass es zu keinen Strafzinsen im Privatkundenbereich kommt. Leider geht der Trend langsam in die andere Richtung. Zudem kommt noch dazu, dass die Bundesbank eine Erhebung veröffentlichte, der man entnehmen konnte, dass rund 50 % der Banken und Sparkassen in Deutschland mittlerweile Negativzinsen erheben. Die meisten davon jedoch nur auf Unternehmenskunden, immerhin aber etwa 12 % davon auch von Privatkunden.


„Bring dein Geld aufs Sparbuch, da bekommst du Zinsen!“ – mit dieser kleinen Weisheit wurde früher versucht, Kinder zum Sparen zu animieren und ihnen so eine grundlegende Gesetzmäßigkeit des Finanz- und Kapitalmarkts beizubringen. Momentan können wir uns von dieser Denkweise tatsächlich verabschieden. Bereits seit Jahren gibt es keine vernünftigen Zinsen mehr für Spareinlagen, dazu kommt jetzt noch der Aspekt mit den Negativzinsen. Aktuell betrifft das Thema mit den Strafzinsen im Allgemeinen zwar nur Personen mit einem hohen Geldbetrag auf dem Konto, es versichert uns aber keiner, dass das alles nicht ausgeweitet wird.


Deswegen sind wir fest der Meinung, dass es mittlerweile aller höchste Zeit ist, sich über Alternativen im Bereich der Geldanlagen Gedanken zu machen. Egal ob Groß- oder Kleinanleger.


In diesem Beitrag wollen wir nicht auf die klassischen Alternativen eingehen, wie den Bereich der Fonds oder ETF´s. Hier wollen wir Ihnen einen kleinen Einblick geben, warum Kryptowährungen eine ernst zunehmende Alternative ist!


Alternative Krypto?


Krypto ist im Grunde dezentrales Geld. Durch Kryptowährungen ist es möglich, sein eigenes Geld ohne den Einfluss von Banken oder sonst wem zu verwahren! Was meinen wir mit dezentral genau? Kryptowährungen gehören so gesehen keinem! Keiner Institution, keinem Unternehmen. Sie gehören allen und sind doch unabhängig. Keine Bank und kein Staat dieser Welt kann sie verändern oder manipulieren. Es hat im Idealfall also niemand seine Finger im Spiel. Die Blockchain wird nicht auf einem einzelnen Computer gespeichert, sondern als eine exakte Kopie auf Millionen von Rechnern verteilt. So kann niemand einfach Blöcke löschen oder manipulieren, da die anderen Millionen Kopien der Blockchain immer noch korrekt sind. Die Mehrheit entscheidet. Nicht schlecht, oder?


Was sind weiter Vorteile?


Durch die Blockchain sind die Währungen im Grunde extrem sicher und machen sie im Grunde unhackbar. Mehr zum Thema Blockchain erfahren Sie in unserem Kryptoguide.


Durch den fehlenden Mittelsmann ist man plötzlich zeitlich und örtlich komplett flexibel. Die Börsen haben rund um die Uhr geöffnet und Überweisungen werden innerhalb von Minuten erledigt. Wochenende oder Feiertage spielen dabei keine Rolle mehr!


Durch die Blockchain wird eine vollkommene Transparenz geschaffen. Alle Blöcke und enthaltenen Überweisungen, die jemals an eine Blockchain angehangen wurden, sind für jeden zu jeder Zeit öffentlich einsehbar. Eine Blockchain vergisst nichts und man kann nichts aus ihr löschen. Und das ist großartig, denn so können getätigte Zahlungen nicht unterschlagen oder manipuliert werden.


Als letzten Vorteile nennen wir die Inflationssicherheit! Bei den meisten Kryptowährungen wird im Vornherein festgelegt, wie viele digitale Münzen, sogenannte Coins oder Tokens, es jemals geben darf. Einige Währungen stellen bereits zum Start einer Kryptowährung alle Coins für ihre Nutzer zur Verfügung. Bei manch anderen Kryptowährungen, z. B. Bitcoin, werden die Coins, bis zu ihrer vorher festgelegten Maximalmenge, erst nach und nach durch die sogenannten Miner produziert. Niemand kann jedoch die Endzahl der im Umlauf befindlichen Münzen einfach so erhöhen. Nicht so, wie dass die Zentralbanken gerne machen: “Es wird mehr Geld benötigt? Werft die Drucker an, Jungs!” Die Inflationssicherheit ist einer der großen Vorteile von digitalen Währungen.


Wie sieht es in dem Bereich denn mit Geldanlage aus?


Derzeit liegt die Gesamtmarktkapitalisierung aller Kryptowährungen, gemessen in Euro, im dreistelligen Milliardenbereich und wo so viel Kapital in Umlauf ist, da lässt sich auch Geld anlegen. Dabei gibt es verschiedene Wege, auf denen sich Kryptowährungen zu Geld machen lassen.


Zum einen gibt es den klassischen Währungshandel: Es werden Währungen gekauft und im Idealfall zu einem teureren Kurs wieder verkauft. Da die Schwankungen in dem Bereich sehr hoch sind, können unter Umständen enorme Gewinne mitgenommen werden.


Zum anderen gibt es die Möglichkeit des Minings: In diesem Fall generieren Teilnehmer des dezentralen Krypto-Netzwerks neue Einheiten einer Währung, die sie im Anschluss gewinnbringend verkaufen können.


Last but not least gibt es die Möglichkeit in ICOs zu investieren. Im Fall von Initial Coin Offerings (ICO) wird per Crowdfunding Kapital für die neue Mission einer weiteren Kryptowährung generiert. Das Kapital der Investoren wird dann in der neu geschaffenen Währung zurückgezahlt, wenn diese auf den Markt kommt. Hier sind im Idealfall auch extrem hohe Gewinne möglich!


Alternative Polarstern Coin?


Es ergeben sich mit dem beispiellosen Wachstum von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie viele neue Möglichkeiten für Investitionen, die es zu nutzen gilt. Nach unserer Einschätzung werden sich in dem Maße auch die traditionellen Wirtschaftsformen verändern und es wird Geld in Kryptowährungen fließen, entweder mit dem spekulativen Ziel Gewinn aus dem Kapital zu ziehen, oder für die Unterstützung von Projekten, die auf dezentralisierten Plattformen aufbauen. Dies ist der treibende Faktor für die Initiierung unseres Projekts.


Was haben wir also für einen Plan, um die oben genannte Situation zu nutzen? Die Polarstern Capital hat die Erwirtschaftung von Erträgen durch den Erwerb und die Veräußerung von Vermögenswerten als Ziel. Geplant ist, dass die Polarstern Capital zu 60 % bis 70 % in Bitcoin und in andere Kryptowährungen, und zu 30 % bis 40 % in Sachwerte (insbesondere Edelmetalle) investiert. Zudem ist beabsichtigt, in Technik zur Schürfung von Kryptowährungen zu investieren. Polarstern Capital soll durch die Realisierung von Wertsteigerungen der angeschafften und veräußerten Vermögenswerte, sowie durch das Mining von Kryptowährungen Erträge erwirtschaften. Zudem bieten wir unseren Kunden einen Holding Profit, also eine Art Bonus für das Halten der Coins! Sie profitieren hier also von Wertsteigerungen und von einer Bonusausschüttung. Zudem ist der Tausch in andere Währungen jederzeit möglich, was Ihnen als Kunden große Flexibilität bietet.


Welche Gefahren birgt der Kryptomarkt?


Wer sich mit digitalen Währungen beschäftigt und in sie investieren will, sollte sich auch über die Risiken im Klaren sein. Digitale Währungen sind sehr volatil, d. h. sie können in kurzen Intervallen extrem in ihren Kursen steigen bzw. fallen. Aus diesem Grund sollten Sie auch niemals all Ihre Ersparnisse in Kryptowährungen investieren. Wenn Sie in Kryptowährungen investieren möchten, dann informieren Sie sich vorab immer ausführlich über die jeweilige Währung. Investieren Sie immer nur so viel, wie Sie auch verlieren können.


Ein weiterer “Nachteil” ist, dass einmal gesendete Krypto-Überweisungen nicht mehr zurückgeholt werden können. Okay, außer der Empfänger sendet Ihnen das Geld selbst zurück. Wenn Sie aber z. B. die Münzen an eine falsche Wallet-Adresse schicken, dann sind diese für immer verloren. Es gibt niemanden, der auf die Wallet-Adresse zugreifen könnte, um Ihnen die Coins zurückzuschicken. Und eine Bank mit zentralem Zugriff gibt es ja auch nicht.

Es gibt auch keine “Passwort vergessen”-Funktion. Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben, dann sind zu 99% auch Ihre Münzen verloren. Wenn Sie Ihr Passwort unsicher ablegen und sich ein Hacker Zugriff verschaffen kann, dann sind Ihre Coins sicher bald Geschichte …


Stellen Sie sich mal vor, Sie lassen Ihre Geldbörse einfach auf einem Tisch liegen, Sie gehen mal eben weg, kommen nach kurzer Zeit zurück und mit großer Wahrscheinlichkeit ist Ihr Portemonnaie nicht mehr auf dem Tisch. Was wir Ihnen damit sagen wollen? Eigentlich nur, dass wir verantwortungsvoll mit unserem Wallet und unseren Coins umgehen müssen, wie mit unserer Geldbörse auch.


Fazit zu Kryptowährungen

Die speziell entwickelte Währung wurde ins Leben gerufen, um das Bankensystem zu umgehen, sowie mehr Transparenz in den Zahlungsverkehr zu bringen. Daraus hat sich mittlerweile ein sehr großes Feld entwickelt, das heute Milliarden Dollar bewegt und noch sehr viel Potenzial zum Wachsen und Weiterentwickeln hat. Trotz der ganzen Vorteile und des gesamten Potenzials sollte sich jeder Interessent bzw. Anleger auch den Risiken bewusst sein, die die Kryptowährungen mit sich bringen.

Die Möglichkeiten sind unglaublich und der Trend entwickelt sich immer weiter ins Positive. Wie wir finden, ist es sehr spannend, sich das Thema einmal näher anzusehen und wir gehen auch davon aus, dass sich Kryptowährungen früher oder später in der Allgemeinheit etablieren werden.


Sie wollen mehr erfahren? Zum Thema Polarstern Capital beraten wir Sie gerne und auch für allgemeine Fragen sind wir für Sie da.



 
 
 

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